Stand: 19.09.1107 n.G.
v.G. = vor Gumhold I.
n.G. = nach Gumhold I.
Datum | Ereignis(se) |
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311-279 v.G. | Die Menschen beginnen mit der Besiedlung vom heutigen Sonnberg. Es gibt kleinere Streitereien zwischen den Siedlern um das neue Land die aber zumeist schnell beigelegt sind. Es kommt zu ersten Sichtungen von Dämonen. |
280-246 v.G. | Die Menschen treffen auf die Elfen. Es werden erste Beziehungen geknüpft aber es kommt auch zu den ersten Konflikten zwischen Holzfällern und den Elfen wegen der Bäume. Es werden wieder einige Dämonen gesichtet. |
245-249 v.G. | Die Konflikte um die Bäume mehren sich, die Situation spitzt sich weiter zu. |
250-221 v.G. | Die Konflikte um die Bäume eskalieren. Es kommt zum ersten Krieg der Völker, oft auch als „der erste Baumkrieg“ bezeichnet. Dämonen erscheinen und wüten im ganzen Land. Es geschehen grausame Morde. |
220 v.G. | Der erste Krieg der Völker geht zu Ende. Sowohl unter den Menschen als auch unter den Elfen gab es starke Verluste. Der einzige Grund warum die Menschen in diesem Krieg nicht vernichtet wurden war die Tatsache, dass es bei den Elfen intern viele Konflikte gab. Die Macht der Dämonen wächst unterdessen weiter. |
221-177 v.G. | In ganz Sonnberg kommt es zu vielen grossen Schlachten mit Dämonen. Es herrschen chaotische Zustände. Alle Völker kämpfen um das nackte Überleben. Von dieser Zeit gibt es kaum Aufzeichnungen. |
178 v.G. | Menschliche Siedler treffen zum ersten mal auf die Mari. Da sie einen zweiten Baumkrieg nicht riskieren wollen klären sie mit den Maris die Grenzlinien und lassen diese in Ruhe. |
180-140 v.G. | Der zweite Krieg der Völker, auch als „der zweite Baumkrieg“ bezeichnet zwischen den Zwergen, unterstützt von einem Menschenheer aus Felsental, und den Elfen beginnt. Die Menschen aus den Regionen des heutigen Sonnberg schützen in dem Konflikt nur das Gebiet um den Wald der Träume, insbesonders um die Hochelfenstadt Zaubertal, ansonsten halten sie sich aus dem Konflikt heraus. Die Hochelfen in und um die Region Bergsee müssen herbe Verluste durch die Heere der Zwerge und der Menschen aus Felsental hinnehmen. Erst im Mondwald können die Zwerge durch das vehemente Eingreifen der Maris geschlagen werden. Wie auch beim ersten Krieg der Völker verüben Dämonen währenddessen grausame Bluttaten. |
130-1 v.G. | Es bilden sich grössere Banditenbanden, die Unterwelt von Sonnberg beginnt sich zu organisieren und versucht in regelmässigen Abstanden verschiedene Teile von Sonnberg gezielt unter ihre Kontrolle zu bringen. Insbesonders im Osten und Norden sind sie damit sehr erfolgreich. |
10.v.G | Lischa erschafft ihre Kinder Karan, Vilara und Yogol; Die Dämonen werden aus Lischau verbannt und die grossen Kriege werden entgültig beendet. |
1 v.G. | Die Hochelfen verlassen Lischau. Zaubertal wird von den Menschen übernommen und die Magieruniversität zu Zaubertal wird gegründet. |
0 n.G. | Gumhold der erste wird zum König gekrönt. Der erste Vilaratempel wird im Mondwald von den Menschen gebaut, unterstützt von vielen Maris. |
1 n.G. | Das Fürstentum Sonnberg wird gegründet und Lodmar von Sonnberg, ein treuer Gefolgsmann von König Gumhold, wird von diesem im Örtchen Königsstetten zum ersten Fürst von Sonnberg ernannt. |
2-4 n.G. | Fürst Lodmar von Sonnberg verstärkt die Armee von Sonnberg, stattet sie mit Sonderrechten aus und lässt sie offen die organisierte Kriminalität bekämpfen. Es kommt immer wieder zu blutigen Gefechten. Fürst Lodmar gründet im Zuge dessen die Sonnberger Garde welche die öffentliche Ordnung in Sonnberg aufrecht erhalten soll. |
5 n.G. | Alle grossen kriminellen Banden von Sonnberg wurden entweder gefangen genommen, vertrieben oder getötet, eine lange Ära des Friedens bricht an. |
170-179 n.G. | Ein fanatische Organisation namens das weisse Dreieck sorgt für Probleme in Sonnberg. Die fanatischen Anhänger diese Organisation beginnen Nichtmenschen wie Elfen, Zwerge und Mari zu töten. |
180 n.G. | Fürstin Ormida von Sonnberg lässt die Garde nach den Mitgliedern des weissen Dreiecks suchen um diese für ihre Vergehen zu bestrafen und setzt beim König ein offizielles Verbot des weissen Dreiecks |
223 n.G. | Fürst Ulbart von Sonnberg und seine Frau werden ermordet, der Sohn und die kleine Tochter des Paares werden entführt. Der Baron Ertof von Rikbrecht will die Herrschaft an sich reissen und beansprucht den Fürstenthron für sich. Graf Arganur aus Krieglach stellt sich dem Baron mit fürstentreuen Truppen entgegen und hindert diesen daran. Es kommt zu blutigen Gefechten zwischen baronnahen und fürstentreuen Truppen. Graf Arganur lässt unterdessen unentwegt nach den verschwundenen Thronfolgern suchen. Der Sohn wird schlussendlich gefunden und die Entführer ihrer gerechten Strafe zugeführt, die kleine Tochter des ermordeten Fürstenpaares bleibt jedoch verschollen. |
227 n.G. | Es werden unwiderlegbare Beweise gefunden, dass die Mörder von Fürst Ulbart von Sonnberg Agenten aus Felsental waren: Die Hintergünde der Tat bleiben allerdings im Dunkeln. Es werden einzelne Scharmützel zwischen Sonnberger und Felsentaler Truppen ausgefochten. Ein ausgewachsener Krieg zwischen Sonnberg und Felsental kann nur durch das Eingreifen des Königs verhindert werden. Die Beziehungen zwischend den beiden Fürstentümern bleiben über Jahrzehnte hin angespannt. |
240 n.G. | Eine junge Frau mit dem Namen Ileni, welche von den Maris im Mondwald aufgezogen wurde, wird im Mondwald im Vilaratempel aufgenommen und zur Vilarapriesterin geweiht. Als sie eines Tages in Königsstetten verweilt begegnet sie dem jetzigen Fürsten Deminor von Sonnberg und es stellt sich heraus, dass sie die verschollen geglaubte Schwester von diesem ist. Sie erzählt ihm davon wie die Maris sie gerettet und grossgezogen haben. Der Fürst ist überglücklich über das unverhoffte Wiedersehen mit seiner Schwester und verspricht den Maris aus Dankbarkeit, dass das Fürstentum Sonnberg ihnen jederzeit ihre Armee zur Seite zu stellen würden, wann immer sie in Gefahr seien und um Hilfe ansuchen würden. Dieses Versprechen wurde auch von den nachfolgenden Fürsten nie aufgehoben. |
245-253 n.G. | Schwere Erdbeben, Stürme, Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen plagen das Land, welche vielen Menschen das Leben kostet. Die Magier aus Zaubertal stellen fest, dass diese Ereignisse magischen Ursprungs sein müssen. Die Quelle dieser Ereignisse wird jedoch nie gefunden, im Jahr 239 n.G. enden die Katastrophen abrubt. Sonnberg liegt zu grossen Teilen in Trümern. |
254-255 n.G. | Da ein Grossteil der Felder und Viehherden durch die Naturkatastrophen zerstört wurden bricht eine Hungersnot aus. Fürstin Golana ruft das Kriegsrecht aus um Aufstände zu verhindern und schickt einen Hilfruf an die anderen Fürstentümer und den König. Der Fürst von Felsental sichert ihr grosszügige Hilfe zu was zu einer deutlichen Besserung der Beziehungen zwischen Sonnberg und Felsental führt. |
256-285 n.G. | Es ist die Zeit des Wiederaufbaus. Die Schäden im Fürstentum werden Stück für Stück beseitigt.Die Lage zwischen Sonnberg und Felsental normalisiert sich und es werden wieder Handlesbeziehungen aufgebaut. |
428-434 n.G. | Eine grosse Untotenplage sucht Sonnberg heim. Der Ursprung der Untoten ist unbekannt. Die Armee von Sonnberg kann zwar das schlimmste verhindern, kann aber die Ursache für die Plage nicht finden. |
435 n.G. | Mit der Hilfe der Magier aus der Magieruniversität zu Zaubertal gelingt es einen Nekromanten als die Ursache der Untotenplage zu identifizieren und diesen dann zu vernichten. |
473-474 n.G. | Es gibt einen grossen Aufstand der Bauern und Handwerker gegen den Fürst Theobold von Sonnberg. Mit der Eintreibung viel zu hoch angesetzter Steuern und seiner sehr repressiven und brutalen Herrschaftsart hat sich der Fürst sehr unbeliebt gemacht. Im Zuge der Aufstände kommt es zu vielen Scharmützeln mit teils horrenden Folgen für die Aufständischen. Es gibt zahlreiche öffentliche Hinrichtungen und sogar öffentliche Folterungen. Als der Fürst auch noch provokant die Befehle des Königs verweigert, stellt sich schlussendlich auch noch die bislang neutrale aber von den Taten ihres Bruders schon sehr angewiderte Schwester des Fürsten, Theora von Sonnberg, offiziell gegen ihn. Mit Hilfe von königlichen Truppen und vielen Sonnberger Armee- und Gardeangehörigen die Theobold den Dienst verweigern gelingt es schlussendlich den grausamen Fürst abzusetzen und dieser wird vom König zu harter lebenslanger Strafarbeit verurteilt. Theora von Sonnberg, welche sich offiziell auf die Seite der Aufständischen und des Königs gestellt hat wird als Dank dafür zur neuen Fürstin von Sonnberg ernannt. |
500 n.G. | Einige Gelehrte prophezeien das eine grosse Bedrohung aus dem Südosten kommen werde. Die kleine Baronie Wachberg wird als Vorposten gegen diese Bedrohung gegründet und eine Wachburg dort gebaut. Die prophezeiten Ereignisse treten jedoch nicht ein. |
691-710 n.G. | Eine schwere Seuche sucht Sonnberg heim. Trotz grösster Bemühungen der Priesterschaft, Heiler und Magier sterben gut 1/3 der Bevölkerung daran. |
725 n.G. | Der Hafen von Himmelsbrunn wird massiv vergrössert. Verstärkte Handlesbeziehungen zu Niederwald werden aufgebaut. |
843-846 n.G. | Eine Mordserie an Elfen- und Menschenfrauen erschüttert die Hafenstadt Himmelsbrunn. Der oder die Täterin wird nie gefunden. |
908-948 n.G. | Der untote Magier Azamor tyrannisiert mit seinen Launen die Grafschaft Waldfeld. Viele Menschen, Elfen und Mari fallen seinen Launen zum Opfer. Nachdem dessen Treiben überhand nimmt und von der Garde nicht unter Kontrolle gebracht werden kann wird auf fürstlichen Befehl hin der Magier unter Einsatz von einem Grossteil der Sonnberger Armee in Kooperation mit Magiern aus Zaubertal vernichtet. |
1029-1035 n.G. | Aufstand der Baronien in der Grafschaft Wehrfels gegen den Grafen Rikmondo nachdem viele Untertanen am Grafensitz einfach verschwunden sind. Graf Rikmondo wird als Vampir enttarnt und schlussendlich von einer beherzten Gruppe von Bauern vernichtet. Leider hatte dieser davor bereits einige weitere Leute zu Vampiren gemacht. Die Grafschaft hat einige Zeit darauf noch mit einer Vampirplage zu kämpfen und es dauert einige Zeit bis diese endlich beseitigt ist. |
1090 n.G. | Rutgar von Sonnberg wird Fürst des Fürstentums. |
1103-1104 n.G. | Fürst Rutgar von Sonnberg bereit einen Plan vor um Magier für seine Armee zu gewinnen und verhandelt zu diesem Zweck mit der Magieruniversität in Zaubertal. Eine Testausbildung für Magier in den Diensten der fürstlichen Armee wird initiert. |
1105 n.G. | Die Dämonenportale werden erneut geöffnet; Diener der dunklen Gottheit Bargaahn statten Lischau einen Besuch ab. Im Mondwald wird ein Dämonenportal entdeckt und von einer Gruppe Helden wieder geschlossen. |
1107 n.G. | Der militärisch fürstliche Zweig an der Magieruniversität wird offiziell eröffnet. Fürst Rutgar von Sonnberg erneuert das Versprechen von Fürsten Deminor aus dem Jahre 240 n.G. an die Mari. |