Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


der_fuerstlich_militaerische_zweig_an_der_magieruniversitaet_in_zaubertal

Der fürstlich militärische Zweig an der Magieruniversität in Zaubertal

Geschichte

Fürst Rutgar von Sonnberg bemerkte schon bald, dass viele Gefahren und Bedrohungen nicht mit gewöhnlichen Truppen aufgehalten werden können und Magie ein unverzichtbarer Bestandteil zum Schutz des Fürstentums sein muss. Bisher war er dabei immer auf die freiwillige Hilfe der Magier aus der Magieruniversität im Zaubertal angewiesen. Diese Hilfe wurde ihm bisher auch noch nie verweigert. Dennoch war Fürst Rutgar mit der Situation unzufrieden da er nie die Gewissheit hatte, dass ihm die Magier bei der Verteidigung des Fürstentums zur Verfügung stehen würden. Auch brauchte er magisch begabte Leute innerhalb seiner Armee die er auf Abruf auch ausserhalb seines Fürstentums einsetzen konnte. Im Zuge dieser Überlegungen schloss er ein Abkommen mit den Leitern der Magieruniversität im Zaubertal, die ihm als Gegenleistung für steuerliche und persönliche Begünstigungen zusagten Magier speziell für seine Truppen auszubilden. Mit Zustandekommen dieses Abkommens entstand der fürstlich militärische Zweig auf der Magieruniversität.

Wer wird aufgenommen?

Prinzipiell kann sich jede magisch begabte Person für den militärischen Zweig bewerben. Dabei ist es egal welcher Rasse oder welchem Geschlecht diese Person angehört. Es gibt eine kurze Aufnahmeprüfung welche insbesonders die Loyalität und moralische Einstellung der Person testet die aufgenommen werden will. Sobald man aufgenommen wurde beginnt die vierjährige Ausbildung.

Die Ausbildung

In den ersten zwei Jahren ihrer Ausbildung werden die Rekruten in den Grundlagen der Magie geschult. Danach müssen sie sich für die restlichen zwei Jahre für eine spezielle Abteilung entscheiden. Zur Auswahl stehen die Abteilungen für Kampfmagie, Heilmagie, Schutzmagie, Wissenszauber oder Seefahrtsmagie. Neben der Ausbildung in den magischen Künsten müssen die Rekruten in den vier Jahren auch ein körperliches Training absolvieren welches von Mitgliedern der fürstlichen Garde abgehalten wird. Bei diesem körperlichem Training werden sie neben dem Kampf mit dem traditionellem Kampfstab auch im Kampf mit Dolchen und Klingenwaffen geschult. Nach Beendigung der Ausbildung wird man dann in den Armeedienst übernommen.

Hierarchie und Verpflichtungen während und nach der Ausbildung

Zu Beginn der Ausbildung bekommen die Rekruten den Titel „Adeptus minor“ bzw. „Adepta minor“ und verpflichten sich dazu sich an die Regeln der Universität und des fürstlich militärischen Zweiges zu halten.Nach zwei Jahren erfolgt die erste grosse Prüfung und nach Bestehen derselbigen wird man zum „Adeptus“ bzw. zur „Adepta“ befördert. Bevor man jedoch den Titel annimmt muss man dem Fürsten seine Treue schwören. Wenn man dies aus irgendeinem Grund jedoch nicht machen möchte bleibt einem noch die Möglichkeit die Ausbildung abzubrechen und den militärischen Zweig zu verlassen, was jedoch nur die wenigsten in Anspruch nehmen, da sie ansonsten einen Grossteil der Ausbildungskosten, ein nicht geringer Betrag an Gold und Silber, wieder zurückzahlen müssten. Nach Beendigung der Ausbildung und erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung bekommt man den Titel „Magus“ bzw. „Maga“, muss noch einmal persönlich dem Fürst einen Eid leisten und wird dann in den Armeedienst übernommen und zwar in die jeweilige Abteilung in der man ausgebildet wurde, also entweder Kampfmagie, Schutzmagie, Heilmagie, Wissenszauber oder Seefahrtsmagie. Jeder dieser Abteilungen steht ein „Magus maior“ oder eine „Maga maior“ vor. Der oberste Magier in der militärischen Hierarchie ist der „Magus supremus“ (im Fall einer Frau eine „Maga suprema“) welcher zugleich persönlicher Berater des Fürsten in magischen Fragen ist. An der Spitze der militärischen Hierarchie steht natürlich der Fürst selbst. Für den Militärdienst dürfen prinzipiell nur Leute eingesetzt werden die bereits den Rang „Magus“ erreicht haben. Nur in Notzeiten oder auf fürstlichen Befehl hin dürfen auch Adepten hinzugezogen werden. Die Magier der Armee von Sonnberg sind prinzipiell nur dem Fürsten, dem Magus supremus sowie ihrem Magus maior unterstellt. Ein General der regulären Truppen hätte also keine Befehlsgewalt über sie. Jedoch kann sie einer ihrer Vorgesetzten bei Bedarf einer Person für eine gewisse Zeit oder einen speziellen Auftrag unterstellen. Das kann ein General aber theoretisch auch ein einfacher Fusssoldat sein, auch wenn zweiteres in der Praxis vermutlich nie zur Anwendung kommen wird. In diesem Fall hätte die entsprechende Person ebenso Befehlsgewalt über den Magus bzw. die Maga.

Die Aufgaben der einzelnen Abteilungen

  • Die Abteilung für Kampfzauber soll die eigenen Truppen an vorderster Front im Kampf unterstützen um die Feinde in die Flucht zu schlagen.
  • Die Abteilung für Schutzzauber soll die eigenen Truppen insbesonders vor Angriffen magischer Natur beschützen.
  • Die Abteilung für Heilzauber soll diejenigen Personen betreuen die im Kampf so schwer verwundet wurden, dass ihnen mit normaler Heilkunde kaum noch zu helfen wäre.
  • Die Abteilung für Wissenszauber wird hauptsächlich in der Aufklärung eingesetzt um Gefahren für das Fürstentum oder das Königreich frühzeitig aufspüren zu können.
  • Die Abteilung für Seefahrtsmagie wird speziell für den Schutz von Sonnberger Handelsschiffen und der Sonnberger Flotte ausgebildetet.

Kleidung und Ausrüstung

Die Magier der fürstlichen Armee werden auch von dieser ausgerüstet und die Unkosten welche den Magiern im Dienst entstehen werden ebenfalls von der Armee bezahlt. Im Gegensatz zu vielen anderen Magiern tragen die Magier der fürstlichen Armee nur selten eine Robe sondern bevorzugen bequeme Reisekleidung und einen zweifärbigen Wappenrock. Der Wappenrock ist dabei immer in den Farben der jeweiligen Abteilung gehalten. Die Kampfabteilung trägt rot und schwarz, die Abteilung für Heilzauber weiss und grün, die Abteilung für Schutzzauber blau und weiss, die Abteilung für Wissenszauber dunkelgrün und schwarz und die Abteilung für Seefahrtsmagie blau und grau. In manchen Fällen wird auch einfach auf den Wappenrock verzichtet und stattdessen einfach nur das militärisch korrekte Rangabzeichen getragen (siehe auch Die Sonnberger Armee) wobei man sich stets darum bemühen sollen zumindest Kleidung in denselben Farben wie auf dem entsprechenden Wappenrock zu tragen. Auch sind die Magier der Sonnberger Armee darauf trainiert im Kampf wattierte Kleidung wie etwa einen Gambeson oder auch lederne Arm- und Beinschienen tragen zu können. Dies wird jedoch eher selten praktiziert. Schwerere Rüstungen oder gar Helme hingegen würden ihre Zauberkraft zu stark einschränken, deswegen finden sie auch im fürstlich militärischen Zweig keine Verwendung. In der Praxis wird aber zumeist zugunsten der Beweglichkeit auf Rüstung jeglicher Art verzichtet, mit Ausnahme der Absolventen der Abteilung für Kampfzauber welche immer leicht gerüstet sind.

Wichtige Persönlichkeiten

  • Rutgar von Sonnberg, Fürst von Sonnberg und oberster Befehlshaber der Sonnberger Armee
  • Dimor von Zaubertal, Magus supremus der Sonnberger Armee
  • Ulram von Königsstetten, Magus maior der Abteilung für Wissenszauber
  • Talia Lilienholz, Maga maior der Abteilung für Heilzauber
  • Ilinjea Elmitor, Maga maior der Abteilung für Schutzzauber
  • Tormek Hammerfaust, Magus maior der Abteilung für Kampfzauber
  • Oleif Trobinger, Magus maior für Seefahrtsmagie
der_fuerstlich_militaerische_zweig_an_der_magieruniversitaet_in_zaubertal.txt · Zuletzt geändert: 2021/02/07 13:52 von 127.0.0.1

Donate Powered by PHP Valid HTML5 Valid CSS Driven by DokuWiki