Ringburg ist die Hauptstadt Lischaus, und somit auch der Sitz der königlichen Familie. Der innere Teil Rinburgs mit dem Hafen wird als „Innere Stadt“ bezeichnet, die etwas außerhalb gelegenen Gebiete als „Ringburger Land“.

Als Königsstadt ist Ringburg die größte, reichste und natürlich einflussreichste Stadt des Landes. Auch befindet sich hier der (noch) größte Hafen, von dem aus Handelsschiffe in andere Teile des Königreichs und zu anderen Ländern aufbrechen.

Als größtes, prächtigstes und wichtigstes Gebäude gibt es nach dem pompösen Ringburger Schloss, das mit wunderschönen Parkanlagen, in denen auch derzeit der Ringburger Tiergarten errichtet wird, umgeben ist, den Haupttempel Lischas. Auch dieser ist mir gepflegten Gärten umgeben, allerdings nicht vom selben Ausmaß wie das Schloss. Der Tempel ist in schwarz und weiß gehalten und beinhaltet außer den Quartieren für Hohepriester und Priester eine umfassende Bibliothek, eine Reliquien-Sammlung und eine kleine Kunstgalerie, die von Yogols-Priestern betreut wird. Für die Bewachung der Gebäude sorgen Karans-Priester, während die Gärten von Vilara-Priestern gepflegt werden.

Im Ringburger Nobelviertel, das sich unmittelbar zwischen Tempel und Schloss ausbreitet, wohnt der Adel sowie reiche und einflussreiche Bürger Ringburgs. Neben exquisiten Händlern gibt es hier auch kulinarisch das Beste vom Besten, zum Beispiel im Kaffeehaus Sacha, dass vom El Kasher Einwanderer Abdul El Sacha geführt wird. Hier sieht man und wird gesehen.

Um die Innere Stadt herum, die nicht nur Schloß-, Tempel- und Nobelviertel, sondern auch ein Händler- und ein größeres Bürgerviertel beinhaltet, zieht sich die Stadtmauer. Stadttore gibt es im Westen, Süden und Osten, als nördliches Tor wird der Hafen betrachtet.

Das Ringburger Land wird von verschiedenen Adeligen direkt unter dem König verwaltet, so hat zum Beispiel Graf Robert Ringburger Neudorf als sein Lehen zugeteilt bekommen. Je weiter man von der Stadtmauer weg ist, umso bodenständiger und „normaler“ wird die Bevölkerung. An den Grenzen zu Niederwald, Felsental und Sonnberg leben ganz normale Arbeiter und Landwirte.